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Totmacher

Film - Performance nach dem Drehbuch von Romuald Karmakar und Michael Farin 2013
presse
Schockierend, skurril, schön „Der Totmacher“ wird im Dresdner Societaetstheater zum krass-komischen Kammerspiel.
(Sächsische Zeitung)

Der Totmacher" ist eine spannende Kammer-Psychiaterstunde mit einem großartig schizophrenen Tom Quaas, der als Täter, Ankläger, Protokollant und zerstückeltes Opfer auftritt.Ein Thema, das erdrückender kaum sein könnte, wird unter der Regie von Harriet und Peter Meining und mit den Sound- und Bildcollagen von Nikolaus Woernle bzw. Martin Bochmann und René Liebert fast ein bisschen lebensbejahend umgesetzt. Alleine dafür sollte man sich "Der Totmacher" anschauen. (Dresdner Neueste Nachrichten)
Die Vernehmungsprotokolle des Massenmörders Fritz Haarmann bilden den Ausgangspunkt für ein suggestives Kammerspiel in dem die Kernfragen nach Schuld und Verantwortung,nach Zurechnungsfähigkeit und genetischer Veranlagung,nach menschlicher Triebhaftigkeit und der Faszination des Bösen gestellt werden.Alle Rollen werden von einem Schauspieler verkörpert,der beständig zwischen Film und Bühne in die verschiedenen Rollen wechselt,so dass die Grenzen im Verlauf der Inszenierung zunehmend unscharf werden.