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X Gebote 1

Performance 2011
presse

"Markige Stellungnamen darf man von Harriet und Peter Meining trotz kraftvoller Theateraktionen nicht erwarten. Die beiden Regisseure denken kreuz und quer, pflegen die Ironie und schieben Gedanken an. Ein erschreckender Schluss für einen überwiegend fidelen und an Skepsis scharfen Abend" Frankfurter Rundschau "Gott ist tot – lang lebe John Lennon Der gedankenschwere theoretische Unterbau der Inszenierung, den Harriet Maria und Peter Meining behaupten, hat sich geschickt versteckt, aber die Forderung, der Abend müsse Spaß machen, wird uneingeschränkt erfüllt. Frech, provokant, religionskritisch – und ungeheuer phantasievoll." TheaterPur NRW "Was die zehn Gebote selbst betrifft ist festzustellen: Noch können wir auf diese offensichtlich nicht verzichten, ob Gott sich nun verabschiedet hat oder nicht. Das ist es wohl, was Harriet Maria und Peter Meining, verantwortlich für Regie, Buch, Bühne und Film uns vermitteln möchten. Ganz subtil mit ihrem spielerischen und multimedialen Ansatzes, dem „Gott sei Dank“ der Holzhammer fehlt." European Cultura News „X Gebote“ ist nicht harmlos und definitiv nichts für sehr fromme Menschen.Es ist eine amüsante Reise in die Welt der Religion.Und die war ja auch nie harmlos." Sächsische Zeitung "Vom Alten und Neuen Testament handelte das installationsartige Spiel, von Moses und Noah, dem Ausgang des Menschen aus der Frühzeit,dann filmisch (nach Kubrick)vom modernen Leiden an Gott. Ein toller Abend, auch wenn man ihm rundum unrecht gibt." Frankfurter Neue Presse Drei Jahre lang wird sich die Künstlergruppe nun mit den zehn Geboten beschäftigen.Den ersten Teil der Reihe konnte man gestern im WUK bestaunen.Ja - bestaunen!Denn mit welcher Experementierfreude da ans Werk gegangen wurde ist beachtenswert. Fazit:Bibeltrash ganz nach unserem Geschmack. Vierte Wand empfiehlt!" Vierte Wand Wien X Gebote ist eine laute und schillernde Darbietung, die in schönster postmoderner Manier den Verlust von Werten und die damit verbundenen gesellschaftlichen Auflösungsprozesse persifliert. Das Stück zeigt, das nicht nur das sprachliche Zeichen, sondern auch das religiöse Symbol keinerlei grundsätzliche Bedeutung hat, und in seiner durchgängigen Arbitrarität zu Allem, auch zum unterhaltsamen Teil einer kritischen und gelungenen Performance werden kann. Julia Ariane Reiter/ Philosphische Fakultät der Heinrich Heine Universität Düsseldorf/ Die Theaterkritik

Das Paradiesbild von Lucas Cranach wird mit Kompressoren aufgeblasen. Gott trainiert seine Kinder in einer Shopping Mall und
"Imagine" wird in 10 musikalisch, unterschiedlichen Stilen intoniert.
X Gebote ist ein dreiteiliges Performanceprojekt über Werttransformationen und Glaubensfragen.